LVB - Das ist mein Verein!
LVB - Das ist mein Verein!

Trainingszeiten

 

Kinder 4-6 Jahre:

Fr.:  14:30 - 15:30 Uhr (ganzjährig)

 

in der Sporthalle der Grundschule Am Reichenberg (Bergstraße 18-20)

bei Trainerteam Susanne & Mia

Kinder 7-9 Jahre:

 

Sommerhalbjahr (NRW-Osterferien bis NRW-Herbstferien)

Montags und Freitags:

17:30 - 19:00 Uhr

auf dem Menzenberger Sportplatz (Menzenberger Str. 70) bei Trainerteam Sarah & Nina

 

Winterhalbjahr (NRW-Herbstferien bis NRW-Osterferien)

Montags und Freitags

16:00 - 17:30 Uhr

in der Sporthalle der Grundschule Löwenburg

(Am Feuerschlößchen 4-6)

bei Trainerteam Sarah & Nina

Kinder 10-12 Jahre:

 

Sommerhalbjahr (NRW-Osterferien bis NRW-Herbstferien)

Donnerstags 18:00 - 19:30 Uhr

Freitags 17:30 - 19:30 Uhr

Menzenberger  Sportplatz (Menzenberger Str. 70)

bei schlechtem Wetter:

St. Josef-Sporthalle

(Rommersdorfer Str. 59)

bei Trainerteam Marius & Louis

 

Winterhalbjahr (NRW-Herbstferien bis NRW-Osterferien:

Donnerstags und Freitags 18:00 - 19:30 Uhr

Sporthalle St. Josef

(Rommersdorfer Str. 59)

bei Trainer Marius & Louis

Jugendliche ab 13 Jahren:

 

Sommerhalbjahr (NRW-Osterferien bis NRW-Herbstferien)

Montags und Freitags: 17:30 - 19:30 Uhr

Donnerstags: 18:00 - 19:30 Uhr

auf dem Menzenberger Sportplatz (Menzenberger Str. 70) bei Trainerteam Sebastian & Jörg

 

Winterhalbjahr (NRW-Herbstferien bis NRW-Osterferien)

Montags und Freitags

17:30 - 19:00 Uhr

in der Sporthalle der Grundschule Löwenburg 

(Am Feuerschlößchen 4-6)

bei Trainerteam Sebastian & Jörg

Sportabzeichen

Als Vereinsmitglied kannst du bei uns auch jedes Jahr dein Sportabzeichen machen.

 

Aktuelles

 

Bad Honnefer Leichtathletin qualifiziert sich für das ISTAF

Marilena Grewe ersprintet sich Startplatz bei Mega-Event

 

Eine weitere actionreiche Woche liegt hinter den Leichtathleten des LV Bad Honnefs.

Am Samstag, den 25. Mai im Siegburger Walter-Mundorf-Stadion, zeigte Pauline Stallmann warum ihr Trainer sie öfter bei Wettkämpfen dabeihaben möchte. Eine Top Ten – Platzierung im Sprint war ebenso bemerkenswert wie ihr Einzug ins Weitsprung-Finale. In beiden Disziplinen erzielte sie persönliche Bestleistungen (PB) und unterstrich ihre gute Entwicklung.

Kilian Jansen lief an diesem Tag als einziger Sprinter in der Altersklasse M11 die 50m in einer 7-Sekunden-Zeit und holte sich die erste der kompletten Medaillenpalette. Nach Gold im Sprint, gab es für ihn noch zweimal Silber im Weitsprung und Ballwurf, sowie Bronze im 800m-Lauf.

Mit ihm sammelten auch seine Teamkameradinnen Sarah Anderlitschka, Marilena Grewe und Irmina Peter fleißig Edelmetall. Sarah (W11) sicherte sich Bronze im Weitsprung, welchen Marilena mit satten 45cm Vorsprung für sich entschied. Im Sprint lagen die beiden nur eine zehntel Sekunde auseinander und somit eng beieinander auf den Plätzen drei und vier. Irmina (W10) gewann den Sprint in gerade mal 8,05 Sekunden, was für die nahe Zukunft die nächste 7-Sekunden-Sprinterin für den LVB erahnen lässt. Außerdem holte sie im Ballwurf die Silbermedaille.

Mit neun Medaillen an diesem Wettkampftag legten die U12-Athleten also ordentlich vor und die U14-Athletinnen wollten am nächsten Tag beim Klingensportfest in Solingen unbedingt daran anknüpfen. Zunächst sah auch alles hervorragend aus. Emilia Parketny (W13) überquerte nach 75m in 10,45 Sekunden die Ziellinie – Gold!

Ihre Teamkameradinnen erreichten die Plätze fünf, neun und dreizehn. Julia Brück blieb dabei zum ersten Mal deutlich unter zwölf Sekunden.

Beim anschließenden Weitsprung machte es Emilia ebenso deutlich wie Marilena einen tag zuvor. 4,67 Meter bedeuteten 42cm Vorsprung vor der Zweitplatzierten.

Gemeinsam mit Victoria Turner, Marilena Grewe und Frieda Strack wollte sie an diesem Tag dann eigentlich auch noch die Sprintstaffel und eine Wette mit dem Trainer gewinnen. Ein plötzlicher Wolkenbruch, unter Wasser stehende Laufbahnen und klitschnasse Kleidung machten diesen Plan allerdings zunichte.

Am darauffolgenden Samstag dann schon die nächsten Highlights, bei der U12-Talentiade im Kölner Stadion im Olympiaweg. Irmina Peter und Kilian Jansen verbesserten sich gegenüber dem Siegburger Wettkampf beide im Ballwurf. Für Irmina bedeuteten 30m abermals Rang zwei (den sie auch im Sprint erzielte), für Kilian bedeutete seine neue Rekordweite von 41,50m den Sieg in seiner Altersklasse, den er übrigens auch mit seinem zweitweitesten Wurf errungen hätte. Mit seiner neuen PB von 3,92m im Weitsprung schrammte er nur knapp am Podium vorbei auf Platz vier.

Sarah erreichte sowohl beim Sprint, als auch beim Weitsprung einen starken fünften Platz. Wie hoch diese Platzierung einzuschätzen ist, zeigt nicht nur das über zwanzig Athletinnen umfassende Teilnehmerfeld, sondern auch dessen immense Leistungsstärke. Das in der weiblichen Altersklasse W11 gleich die ersten vier Springerinnen alle über 4m springen, hat Seltenheitswert. Doch trotz der starken Konkurrenz konnte sich einmal mehr Marilena an die Spitze setzen. Vier ihrer sechs Sprünge hätten an diesem Tag zum Sieg gereicht, der mit 9cm Vorsprung diesmal aber denkbar knapper ausfiel, als noch eine Woche zuvor in Siegburg.

Einen ganz besonderen Ansporn für die Kids, gibt es bei dem Talentiaden-Wettkampfformat bei den 30m-fliegend. Das tagesschnellste Mädchen, sowie der tagesschnellste Junge qualifizieren sich nämlich für das ISTAF-Event in Düsseldorf, ein mit nationalen und internationalen Leichtathletikstars gespickten Mega-Event.

Bei den 30m-fliegend sprinten die Kinder einzeln circa 50m, wobei sie nach 20m durch eine Lichtschranke laufen und damit die Zeitnahme auslösen. 30m später sprinten sie durch eine zweite Lichtschranke und stoppen damit die Zeitnahme.

Zwischenzeitlich lagen in der Altersklasse W11 drei Sprinterinnen mit jeweils 4,08 Sekunden gleichauf. Jetzt ging es also darum, wer noch das eine entscheidende Prozent mehr im Tank hatte. Marilena raste durch die erste Lichtschranke, dann durch die Zweite und als die Zeit auf dem Display erschien gab es kein Halten mehr. 4,02 Sekunden bedeuteten das Ticket und somit das Startrecht beim Indoor-ISTAF am 09. Februar in Düsseldorf.

 

Die Edelmetall-Leichtathleten aus Bad Honnef

6x Gold, 2x Silber, 2x Bronze innerhalb von vier Tagen

 

Dass die Athleten und Athletinnen des LV Bad Honnefs sowohl Mehrkampf, als auch Einzelwettkämpfe können, bewiesen sie eindrucksvoll in Herdorf und Köln.

Neben den Medaillen gab es noch einige weitere Highlights zu feiern. So sprintete Marilena Grewe (Altersklasse W11), beim Dreikampf in Herdorf, die 50m zum ersten Mal unter 8 Sekunden. Zusammen mit ihrem Rekordsprung auf 4,30m und dem Ballwurf auf 24m gewann Sie Ihren Dreikampf souverän. Auf Rang drei landete ihre Teamkollegin Sarah Anderlitschka, die den Ball sogar auf 27m warf und im separat gewerteten 800m-Lauf auf den Silberrang lief. Die Medaillensammlung für diesen Tag perfekt machte Kilian Jansen (M11) mit seinem dritten Rang im Dreikampf. Julia Brück (W13) schaffte es, inklusive dem weitesten Ballwurf ihrer Altersklasse, auf einen sehr guten 7. Rang, wobei ihre Altersklasse auch das größte Teilnehmerfeld darstellte. Die neue Sprintbestzeit von Marilena sollte ganze vier Tage Bestand haben, bevor sie beim Mai-Sportfest in Köln in 7,84 Sekunden als Schnellste die Ziellinie überquerte. Mehr oder weniger so nebenbei holte sie beim, bei ihr gar nicht mal so beliebten, Ballwurf den 2. Platz. Die Wege von Kilian Jansen (M11) und Irmina Peter (W10) verliefen an diesem Tag quasi parallel. Beide gewannen sowohl im Ballwurf, als auch im Sprint, wobei Kilian ebenfalls das Kunststück gelang zum ersten Mal unter 8 Sekunden zu sprinten und Irmina beim Ballwurf 5,50m Vorsprung vor der Zweitplatzierten hatte. 35,50m lautete ihre Siegerweite. Am engsten ging es im Sprint der Altersklasse W13 zu. Victoria Turner lief die 75m in 11,38 Sekunden. Nur eine Zehntel schneller hätten hier bereits fünf Plätze in der Ergebnisliste ausgemacht. Zum Vergleich: Marilena Grewe hatte als Siegerin in ihrer Altersklasse über zwei Zehntel Sekunden Vorsprung auf die Zweitplatzierte.

Auch Emilia Parketny (10,48 Sek.) und Frieda Strack (11,06 Sek.) glänzten über die 75m mit persönlichen Bestleistungen. Für ein abschließendes Highlight sorgten die vier Mädchen bei der 4x75m-Sprintstaffel. Startläuferin Victoria, die den hintersten Startblock auf der inneren Bahn bekam, schloss gleich auf die vor ihr laufenden Gegnerinnen auf. Marilena, für die Staffel von der U12 in die U14 hochgemeldet, tat alles dafür Victorias gute Vorarbeit weiterzuführen. Gemerkt, dass da eine zwei Jahre Jüngere mitlief, hat man nicht. Frieda holte bereits in der Kurve auf die Führenden auf, bog auf die Zielgerade ein und übergab den Stab sauber an Emilia, die bei der Staffel nochmal schneller aussah als bei ihrem Einzelsprint. Mit 42,46 Sek. ist das Quartett nun die schnellste 4x75m-Staffel der Vereinsgeschichte. In der Endabrechnung reichte dies für Rang 4.

 

Erfolge und Rekorde in der Leichtathletikhalle

LVB-Athleten mit starken Leistungssprüngen

 

Zweimal innerhalb von zwei Wochen startete das Trainerteam mit den Bad Honnefer Nachwuchsathleten bei Sportfesten in der Troisdorfer Leichtathletikhalle.

Zuerst starteten Julia Brück, Frieda Strack und Emilia Parketny (W13) in ihre Wettkampfsaison. Während Julia einen gebrauchten Tag erwischte, konnte Emilia mit einer erneuten persönlichen Bestleistung (PB) in 8,74 Sekunden über die 60m Distanz auf den Bronzerang sprinten. Auch Frieda erzielte mit 9,02 Sekunden einen starken siebten Rang im vierzig Teilnehmerinnen umfassenden Starterfeld. Um im Weitsprung in den Finaldurchgang der besten Acht zu kommen, fehlten Frieda nur 10cm. Emilia jedoch schaffte den Sprung ins Finale und verbesserte ihre Leistung aus dem Vorkampf nochmal um 19cm auf eine weitere PB von 4,37m.

Zwei Wochen später ging es dann für ihre jüngeren Teamkollegen und -kolleginnen (M/W 11 und M/W 9) an selber Stelle zur Sache. Und hier gab es gleich mehrere Paukenschläge der LVB-Athleten. Marilena Grewe knüpfte nahtlos an ihre Podiumssaison aus dem Vorjahr an, sprintete auf Rang 3 und sprang auf Platz 1 im Weitsprung. Sarah Anderlitschka sprintete mit 8,17 Sekunden nicht nur auf Rang 5 im Sprint, sondern verbesserte damit auch Ihre bisherige Bestleistung auf der 50m-Strecke um über eine halbe Sekunde. Und auch im Weitsprung gelang ihr ein riesiger Leistungssprung. Um sage und schreibe 33cm verbesserte Sie ihre noch gar nicht so alte PB aus Dezember letzten Jahres. Dass das kein glücklicher Zufall war bewies sie mit fünf Sprüngen, die alle über ihrer bisherigen PB lagen.

Mit 3,62m schaffte sie es in den Finaldurchgang und auf Platz acht in der Endabrechnung.

Kilian Jansen fand diese Idee ganz gut und tat es ihr wenig später gleich. Ebenfalls fünf Sprünge über die bisherige PB und eine Verbesserung um 39cm auf 3,89m bedeuteten für ihn Rang sechs im Weitsprung. Zuvor sprintete er bereits auf Treppchen. In 8,14 Sekunden holte er sich Bronze.

Sein jüngerer Bruder Tristan konnte sich im Weitsprung in den Top 10 platzieren.

Dies schaffte der gleichaltrige Wettkampfdebütant Khuram Ramihudoev seinerseits im Sprint.

 

Die Jansen-Brüder springen und sprinten ins neue Wettkampfjahr

 

Kilian und Tristan starteten am Samstag als erste LVBler ins neue Wettkampfjahr.

Beim Junior Indoor Jump 'n' run in der Dormunder Helmut-Körnig-Halle begann der Wettkampf für Beide mit dem 50m-Sprint. Nachdem Tristan in der Altersklasse M9 seine neue persönliche Bestleistung auf 9,20 Sekunden setzte, tat es ihm Kilian in der Altersklasse M11 wenige Zeit später mit 8,16 Sekunden gleich. Für Tristan reichte es damit zu einem guten 6. Platz, Kilian wurde in einem doppelt so großen Teilnehmerfeld 12., was immer noch einen Platz in der vorderen Hälfte der Ergebnisliste bedeutete.

Beim Weitsprung war das Teilnehmerfeld sehr dicht zusammen. Mit 3,43m sprang Kilian auf Platz 15. Nur 8cm mehr hätten bereits zu Rang 11 gereicht.

Tristan setzte derweil sein Vorhaben um erstmalig die 3m-Marke zu knacken. Mit 3,14m gelang ihm das nicht nur deutlich, sondern der Sprung bedeutete sogar Platz 2 in der Endabrechnung und damit die Silbermedaille.

Damit sorgten die Jansen-Brüder für einen gelungenen Saisonauftakt aus Sicht des LVBs.

 
LVB-Athleten auch zum Jahresabschluss stark
Medaillen und Bestleistungen in Düsseldorfer Leichtathletik-Halle
 
Eine Fünf-Personen-Delegation entsandte der Leichtathletikverein Bad Honnef am Samstag den 9. Dezember nach Düsseldorf zum Hallensportfest.
Alle Fünf meldeten sich für den Sprint und Weitsprung an, Sarah Anderlitschka und Kilian Jansen nahmen zusätzlich am 800m-Lauf teil.
Zu feiern gab es diesmal eine persönliche Bestleistung (PB) von Kilian Jansen im 50-Sprint, für den der 10-jährige nur noch 8,28 Sekunden benötigte.
Seine gleichaltrige Teamkollegin Sarah Anderlitschka überzeugte mit einem flotten 800m-Lauf, in dem Sie Dritte wurde und es in der Gesamtwertung in die Top10 schaffte
und das bei ihrem ersten 800m-Wettkampf überhaupt.
 
Frieda Strack und Emilia Parketny (W12) pushten sich erneut gegenseitig beim Sprint und Weitsprung und erreichten in beiden riesigen Teilnehmerfeldern gute Platzierungen im vorderen Drittel.
Emilia stellte dabei sogar einen neuen 60m-Sprint-Vereinsrekord in ihrer Altersklasse (Ak) auf und deutete an, dass in den nächsten Jahren wohl noch öfters die vereinsinternen Rekordelisten aktualisiert werden müssen, da ihre Rekorde jetzt schon besser sind als die der zwei nächsthöheren Aks.
Marilena Grewe krönte ihre exzellente Saison mit einem dritten Platz und PB im Sprint, sowie einem Sieg im Weitsprung.
Sie beendet das Wettkampfjahr somit bei 15 Starts mit einer Ausbeute von 1 Bronze-, 3 Silber- und 11 Goldmedaillen.
Dies war der letzte Wettkampf für die LVB-Athleten in diesem Jahr.
 
Am 18. Dezember gab es für Emilia und Marilena dann noch einen Grund zu feiern. Bei der jährlichen vereinsinternen Sportlerehrung wurde Emilia als am stärksten verbesserte Athletin und Marilena als die erfolgreichste Athletin des Jahres auszgezeichnet. 
"An Beiden gab es dieses Jahr keinen Weg dran vorbei. Emilia verbesserte sich im 75m-Sprint innerhalb eines Jahres um 6 Zehntel, zeigte auch starke Weitsprung-Wettkämpfe und war sogar im Mehrkampf erfolgreich. Marilena hingegen hat eine Saison für die LVB-Geschichtsbücher hingelegt. Bei 15 Starts 11 Gold-, 3 Silber- und 1 Bronzemedaille zu holen, ist schon herausragend", erklärte ihr Trainer Marius Vrbicic die Entscheidung.
"Abgesehen von ihrem ohnehin schon starken Ehrgeiz, helfen den beiden auch die enorm starken Trainingspartner und -partnerinnen. Wie die Jungs und Mädels sich nicht nur bei Wettkämpfen, sondern auch bei jedem einzelnen Training pushen, ist außergewöhnlich. Auch wenn Leichtathletik im Grunde eine Einzelsportart ist, sind diese Entwicklungen und Erfolge auch zu einem großen teil Teamarbeit", ergänzt Trainer Sebastian Stüber.
 
Außerdem wurden Jakob Ruland als bester Neuling und Robin Lorenzini als Fairplay-Athlet des Jahres ausgezeichnet.
 
Der LVB geht nun in eine kurze Winterpause, bevor es ab dem 8. Januar wieder losgeht. 

 

Sprintentwicklung Emilia Parketny 2023

Was für ein SportFEST!      Bilder hier      Ergebnisse hier

Kili? KILI? KILIAN!

Kilian Jansen im Medaillenregen der

LVB-Athleten

 

Als Kilian Jansen (10) Mitte August in Dortmund den 800m-Lauf noch in 3:04 Minuten gewann, war sein Trainer optimistisch, dass er noch dieses Jahr die 3-Minuten-Marke knacken könnte. Auf das was eine Woche später beim Mehrkampfmeeting in Grefrath passierte war jedoch in der Form niemand vorbereitet. Mit 2:51 Minuten lief der Athlet des LV Bad Honnef, unter Szenenapplaus, allen davon und siegte mit riesigem Vorsprung, nachdem er erst kurz zuvor seinen Dreikampf (Sprint, Ballwurf, Weitsprung) auf dem zweiten Platz beendet hatte (sein Bruder Tristan belegte den gleichen Platz in der Altersklasse M8). Seine vielseitigen Stärken bewies er auch bei der Talentiade in Troisdorf vergangenen Sonntag, als er mit 38m den Ballwurf gewann und bei seinem allerersten 2000m-Lauf die Bronzemedaille einheimste.

Bei Marilena Grewe gehen einem mittlerweile die Superlative aus, deshalb nachfolgend eine Saisonstatistik die für sich spricht: 13 Starts, 10 Siege, 3 Zweitplatzierungen.

Eine besondere Erfolgsgeschichte schrieb auch Irmina Peter (9) bei der Talentiade in Troisdorf. Ihre Startnummer 111 war an diesem Tag ein gutes Omen und Programm. Mit 8,25 Sekunden den 50m-Sprint gewonnen, mit 27,50m den Ballwurf für sich entschieden und mit 3,66m Gold im Weitsprung.

Bei diesem rekordverdächtigen Medaillenregen, dürfen aber keinesfalls die ebenfalls starken Leistungen von Sarah Anderlitschka und Pauline Stallmann untergehen. Sarah erreichte im Mehrkampf einen tollen fünften Platz und Pauline schaffte es in einem riesigen Teilnehmerfeld im Weitsprung ins Finale der besten Acht, in dem sie schließlich Siebte wurde.

Genau diese breite Stärke im Team ermöglicht die Erfolge. Dieses positive und freundschaftliche sich gegenseitig pushen und füreinander freuen, ist im wahrsten Sinne des Wortes Gold wert“, sagt Trainer Marius Vrbicic.

 

LVB erhält Unterstützung durch den Digitalisierungsfonds des KSB Rhein Sieg

 

Um einen großen Kostenpunkt werden wir in diesem Jahr vom Kreissportbund Rhein-Sieg e.V. erleichtert. Dank des Förderprogramms zur Digitalisierung gemeinnütziger Sportorganisiationen in NRW erhalten wir ein Digitalisierungspaket auf allerneuestem Stand der Technik und sind so für unsere Aufgaben der Mitgliederverwaltung, Sportfestmeldungen, Buchhaltung u.v.m. bestens gerüstet.

Wir danken dem KSB für die Ermöglichung dieser Förderung!

 

Die 4-Meter-Mädels aus Bad Honnef

LVB-Athletinnen bestätigen ihre Sprint- und Sprungleistungen auch in RLP

 

Nach den NRW-Stationen Troisdorf, Köln und Solingen, ging es für die Nachwuchsathletinnen des LV Bad Honnefs diesmal nach Rheinlandpfalz. Auf der zentralen Sportanlage in Diez an der Lahn traten Victoria Turner, Frieda Strack (Beide W12) und Marilena Grewe (Altersklasse W10) im Sprint und Weitsprung an.

Und es sollte einmal mehr ein äußerst erfolgreicher Tag für die Mädchen werden.

Marilena gewann sowohl den 50m-Sprint mit über 3/10-Sekunden Vorsprung, als auch den Weitsprung mit 38cm Vorsprung vor der Zweitplatzierten und war an diesem Tag eine Liga für sich.  Bei den acht Starts, die sie dieses Jahr bisher auf dem Konto hat, holte sie eine sagenhafte Ausbeute von fünf Siegen und drei Silberplätzen.

Ihre zwei Jahre ältere Teamkollegin Frieda Strack sprang mit 4,19m die zweitbeste Weite an diesem Tag. Ein weiteres Highlight ließ sie im Sprint folgen. Nach dem dritten Platz im Dezember in Düsseldorf und dem zweiten Platz im Mai in Solingen, klappte es diesmal mit dem Sieg über die 75m-Strecke.

Gerade mal acht Monate nachdem sie mit dem Leichtathletiksport begonnen hat, ist Victoria schon mittendrin im Geschehen und macht mit einer tollen Entwicklung auf sich aufmerksam. So schaffte auch sie im Weitsprung einen 4m-Satz und gewann somit die Kuchen-Wette mit ihrem Trainer, der nach zuvor zwei Sprüngen auf 3,93m schon gesehen hatte, dass die 4m-Marke an diesem Tag fällig sein würde.  

Im Sprint hatte sie bereits bei ihrem letzten Wettkampf aufhorchen lassen und verbesserte an diesem Tag ihre eigene Bestleistung auf 11,58 Sekunden, was für einen starken vierten Platz reichte und ihre Ambitionen für die Sprintstaffel deutlich untermauerte.

Nach einem erfolgreichen ersten Halbjahr gehen die Leichtathleten nun in eine kurze 3-wöchige Sommerpause, bevor Sie ab Mitte Juli wieder voll durchstarten.

Schnelle Sprinter aus Bad Honnef

 

Zehn Podestplätze für LVB-Athleten in Solingen und Köln

 

Nachdem die Bad Honnefer Nachwuchsathleten und Athletinnen bereits beim Aggerstadion-Opening in Troisdorf und dem Mai-Sportfest in Köln hatten aufhorchen lassen, legten Sie beim Klingensportfest in Solingen und dem Christi-Himmelfahrt-Sportfest in Köln nochmal ein paar Schippen obendrauf.

Sage und schreibe zehn Medaillen heimsten die Leichtathleten auf den fremden Sportplätzen ein. Neun davon gingen an Sprinter und Weitspringer. Allen voran Emilia Parketny, in der Altersklasse W12, die ihren eigens erst im April aufgestellten Vereinsrekord im 75m-Sprint innerhalb von drei Wochen noch viermal verbesserte. Mittlerweile ist die Zeit auf gerade mal 10,68 Sekunden geschmolzen. Und weil schnelle Beine auch immer gute Voraussetzungen für den Weitsprung sind, sammelte sie in Solingen und Köln gleich die komplette Medaillenpallete aus Gold, Silber und Bronze.

Für die 4x75m-Sprintstaffel reichte es mit neuer persönlicher Bestleistung in 44,07 Sekunden zu Platz 4. In eben jenem Staffelteam läuft auch Frieda Strack, die in Solingen im Einzelsprint knapp hinter Emilia Zweite wurde und für gute blau-weiße Stimmung auf dem Treppchen sorgte. Und noch jemand machte in derselben Altersklasse in Sprint auf sich aufmerksam. Auf Platz 5 schaffte es Wettkampfdebütantin Victoria Turner, die die zweite Sprintstaffel so souverän als Startläuferin anführte, als würde sie das bereits seit Jahren tun.

Ihre zwei Jahre jüngere Teamkollegin Marilena Grewe überzeugte in den gleichen Disziplinen, wobei der Sprint der Jüngeren noch über die 50m geht. Mit 8,30 Sekunden gewann sie in Solingen ebenfalls den Sprint und freute sich, dass mit Sarah Anderlitschka eine weitere LVB-Athletin mit ihr auf dem Podest stand. Sarahs Schwester Sophie gelang das Kunststück bei beiden Wettkämpfen exakt dieselbe Zeit zu sprinten und sich damit im Mittelfeld der Ergebnistabelle zu platzieren. In Köln verbesserte Marilena ihre Zeit auf 8,15 Sekunden, was bei einem wesentlich größeren Teilnehmerfeld einen nicht minder starken Platz zwei bedeutete. Den Sieg holte sie sich dafür eindrucksvoll im Weitsprung. 4,08m hieß nicht nur neuer Vereinsrekord, sondern auch unfassbare 50 Zentimeter Vorsprung vor der Zweitplatzierten.

Maja Koch steuerte auf der 2000m-Strecke eine Silbermedaille bei. Eine kluge Renneinteilung ermöglichte ihr dabei in der letzten Runde noch drei Gegnerinnen zu überholen.

Aber auch Jungs-Power hat der LVB zu bieten. Kilian Jansen (M10) gewann in Solingen den Sprint und schaffte es auch in Köln in den Finallauf. Auch im Weitsprung und Ballwurf schaffte er es in die Top 10 und bewies damit seine vielseitigen Stärken, die er diese Saison auch noch auf der Mittelstrecke unter Beweis stellen will.

 

Start in die Outdoorsaison

 

Unsere jugendlichen Athleten und Athletinnen befinden sich zurzeit mitten in Wettkampfwochen.
Beginnend mit dem Aggerstadion-Opening am 23. April, bei dem die 10-jährige Marilena Grewe auf sensationelle Weise Gold beim 50m-Sprint gewann. Allein schon auf den Bronzerang hatte sie eine halbe Sekunde Vorsprung, was auf dieser kurzen Sprintstrecke Welten sind.
Ebenfalls sprintstark zeigte sich Wettkampfdebütantin Emilia Parketny (12), die über die 75m-Strecke Dritte wurde. Ihre Zeit von 11,13 Sekunden verbesserte sie eine Woche später beim Mai-Sportfest in Köln gleich auf 10,97 Sek., was wiederum für den Bronzerang reichte. Silber holte sie sogar beim Weitsprung mit beachtlichen 4,21m.
Natürlich war sie mit diesen Leistungen Bestandteil der U14-Sprintstaffel. Ein starker Start von Julia Brück mit gelungener Staffelübergabe an Frieda Strack legte den Grundstein für die schnellste weibliche Staffel der Vereinsgeschichte, bei der Hannah Hüngsberg als Endläuferin in 44,71 Sekunden die Ziellinie überquerte.

Schon gleich am nächsten Wochenende werden die jungen Damen erneut versuchen persönliche Bestleistungen aufzustellen. Beim Klingensportfest in Solingen wird dann wieder an den Zehntelsekunden geknabbert, was das Zeug hält.


Druckversion | Sitemap
© LV Bad Honnef e.V.