LVB - Das ist mein Verein!
LVB - Das ist mein Verein!

Trainingszeiten

 

Kinder 4-6 Jahre:

Fr.:  14:30 - 15:30 Uhr (ganzjährig)

in der Sporthalle der Grundschule Am Reichenberg (Bergstraße 18-20)

bei Trainerteam Susanne & Hannah

Kinder 7-9 Jahre:

 

Sommerhalbjahr (NRW-Osterferien bis NRW-Herbstferien)

Montags 17:30 - 19:00 Uhr

Sportplatz Hagerhof-Schule

Freitags 18:00 - 19:30 Uhr

St. Josef-Sporthalle

bei Trainerteam Louis, Mia, Hannah, Victoria

 

Winterhalbjahr (NRW-Herbstferien bis NRW-Osterferien)

Montags und Freitags

16:00 - 17:30 Uhr

in der Sporthalle der Grundschule Löwenburg

(Am Feuerschlößchen 4-6)

bei Trainerteam Louis & Mia

Kinder 10-12 Jahre:

 

Sommerhalbjahr (NRW-Osterferien bis NRW-Herbstferien)

Donnerstags 18:00 - 19:30 Uhr

St. Josef-Sporthalle

(Rommersdorfer Str. 59)

 

Freitags 17:30 - 19:00 Uhr

Sportplatz Hagerhof-Schule

(bei schlechtem Wetter 18:00 - 19:30 Uhr in der St. Josef-Sporthalle)

bei Trainerteam Marius & Sebastian

 

Winterhalbjahr (NRW-Herbstferien bis NRW-Osterferien:

Donnerstags und Freitags 18:00 - 19:30 Uhr

Sporthalle St. Josef

(Rommersdorfer Str. 59)

bei Trainer Marius & Sebastian

Jugendliche ab 13 Jahren:

 

Sommerhalbjahr (NRW-Osterferien bis NRW-Herbstferien)

Montags und Freitags: 17:30 - 19:00 Uhr Sportplatz Hagerhof-Schule

 

Dienstags 18:00 - 19:30 Uhr

Peter-Breuer-Sportanlage Königswinter (Hauptstraße)

bei Trainerteam Sebastian & Marius

 

Winterhalbjahr (NRW-Herbstferien bis NRW-Osterferien)

Montags und Freitags

17:30 - 19:00 Uhr

in der Sporthalle der Grundschule Löwenburg 

(Am Feuerschlößchen 4-6)

bei Trainer Sebastian

Erwachsene & Sportabzeichengruppe:

 

Sommerhalbjahr (NRW-Osterferien bis NRW-Herbstferien)

Dienstags 18:00 - 19:30 Uhr

Peter-Breuer-Sportanlage Königswinter (Hauptstraße)

 

Donnerstags 18:00 - 19:30 Uhr

Sporthalle St. Josef

(Rommersdorfer Str. 59)

bei Trainer Jörg

 

Winterhalbjahr (NRW-Herbstferien bis NRW-Osterferien)

Donnerstags 18:00 - 19:30 Uhr

Sporthalle St. Josef

(Rommersdorfer Str. 59)

bei Trainer Jörg

 

 

Aktuelles

Alle Athleten mit Bestleistungen bei Nordrhein-Meisterschaften

U14 und U16-Athleten des LVB bei bisherigem Saisonhöhepunkt

Nachdem die Athleten und Athletinnen des Leichtathletikvereins Bad Honnef bei den regionalen Wettkämpfen der letzten beiden Jahre so enorm erfolgreich abgeschnitten hatten, war es nun an der Zeit sich auf einem höheren Level zu versuchen.

Mit Kilian Jansen (M12) im Speerwurf und Marilena Grewe (W12) im Sprint nahmen am 14. Juni zwei Athleten an Einzeldisziplinen der Nordrheinmeister-schaften U14 im Krefelder Covestro Sportpark teil. Zudem sprinteten Pauline Stallmann, Irmina Peter, Sarah Anderlitschka und Marilena Grewe in der U14-Staffel für den LVB. Ihre älteren Teamkameradinnen Victoria Turner, Hannah Hüngsberg, Frieda Strack und Emilia Parketny taten selbiges, eine Woche später, in Duisburg in der Altersklasse U16.

Vier Starts standen für den LV Bad Honnef, bei den Meisterschaften also zu Buche und bei allen vier Starts wurden neue persönliche Bestleistungen aufgestellt.

Marilena Grewe, die sich mit einer Zeit von 10,85 Sekunden für die Meisterschaften qualifiziert hatte, steht nun mit einer Zeit von 10,48 Sekunden auf Platz drei der aktuellen Nordrhein-Bestenliste, nur 6/100 Sekunden hinter der Führenden. Nach 41,98 Sekunden lief sie als Endläuferin der 4x75m-Staffel über die Ziellinie. Damit verbesserte das Quartett seine bisherige Bestzeit um eine volle Sekunde. Um fast genauso viel Zeit schraubte die U16-Staffel ihre Bestzeit auf der 4x100m-Strecke herunter. 54,54 Sekunden heißt der neue Zwischenstand, wobei Best-leistungen bei den LVB-Athleten nie alt werden und man schon gespannt Richtung zweiter Saison-hälfte blickt.

Kilian Jansen schaffte es im Speerwurf mit 26,33m ins Finale der besten Acht und konnte seine bisherige Bestleistung damit um über einen Meter steigern.

 

Sportliche Leichtathletik-Highlights im Mai

LVB-Athleten immer schneller unterwegs

 

Wenn sogar die Berichterstattung schon nicht mehr hinterherkommt, muss es wirklich schnell zugehen. Die Leichtathletinnen und Athleten des LV Bad Honnefs warten aber selbstverständlich nicht auf die vereinsinterne Pressestelle, um neue sportliche Highlights auf die Tartanbahn zu zaubern und so reihte sich in den letzten vier Wochen ein Höhepunkt an den Nächsten.

Hatte die U16-Sprintstaffel, mit Startläuferin Victoria Turner, Hannah Hüngsberg auf den zweiten hundert Metern, Frieda Strack als Kurvenläuferin auf der Drei und Emilia Parketny als Schlussläuferin bereits am 1. Mai in Köln das Ticket für die Landesmeisterschaften gebucht, schaffte es das Quartett drei Wochen später in Solingen auf regennasser Laufbahn sogar noch eine neue Team-Bestleistung aufzustellen. Victoria ging dabei, auf der laubbedeckten Bahn, volles Risiko und wechselte den Stab sauber auf Hannah, die nur wenige Sekunden später von der Geraden in den Kurveneingang preschte und ebenfalls sauber auf die bereits gestartete Frieda übergab. Mit einem starken Kurvenlauf schaffte es Frieda als Dritte im Vollsprint auf Emilia zu übergeben und die stürmte auf Bahn 4 unnachahmlich durch die bis dato vor ihnen liegende Staffeln als Erste über die Ziellinie. Beide Staffelläufe zusammengenommen bedeutete dies bereits die zweite Silbermedaille innerhalb von drei Wochen.

Drei der vier Mädels starteten auch im Einzelsprint, allerdings befanden sich die Ergebnisse dieser Disziplin, zum Zeitpunkt der Berichterstellung, noch in Prüfung, aufgrund von Problemen mit geänderten Startlisten.

Die Entwicklungskurve weiter bergauf klettert auch der gerade mal 10-jährige Tristan Jansen. Bei ihm werden neue persönliche Bestleistungen momentan nicht alt. Mit 3,72m stellte er seine bereits dritte PB diesen Monat im Weitsprung auf.

Sein zwei Jahre älterer Bruder Kilian schraubte parallel dazu seine PB auf 4,15m und freut sich bereits auf kommenden Donnerstag, wenn er zum zweiten Mal am Speerwurf-Wettkampf teilnimmt.

Irmina Peter (W11) sammelte in Solingen die komplette Medaillenpalette und gewann Bronze im Sprint, Silber im Ballwurf, sowie Gold mit der Sprintstaffel. Die Medaillen kommen zu ihrer Sammlung aus der Vorwoche vom Wettkampf in Siegburg noch dazu, wo sie die Silbermedaille sowohl im Ballwurf als auch im Sprint gewann.

Der LVB hat aktuell viele sprintstarke Athleten in seinen Reihen. Das zeigen auch die Ergebnisse von Luca Vieregge (M17), der in Siegburg die 100m in 12,09 Sekunden lief und sich für das Finale qualifizierte. Sein Ziel in dieser Saison ist eine 11er-Zeit, von der ihn nun nur noch eine zehntel Sekunde trennt.

Auf bestem Wege solche Zeiten in diesem Alter auch zu laufen ist die drei Jahre jüngere Emilia Parketny, die mit 13,29 Sekunden ihren eigenen Vereinsrekord verbesserte.

Ebenfalls aufhorchen lies Julia Brück, die sich mit 14,65 Sekunden als starke Backup-Sprinterin für die Staffel empfahl und sich nun ebenfalls in den Club der 4m-Springerinnen einreihte.

Besonders groß war die Freude bei der U14-Sprintstaffel. Eine Woche zuvor noch den Stab verloren und frustriert die Heimreise angetreten, zeigten Pauline Stallmann, Irmina Peter, Sarah Anderlitschka und Marilena Grewe die beste Reaktion, die man als Sportlerinnen zeigen kann. Der Start-Ziel-Sieg bedeutete nicht nur den ersten Platz in ihrem Lauf, sondern die Tagesbestzeit in ihrer Altersklasse, noch vor Bayer Leverkusen. 

Mit Vollgas in die Freiluftsaison

 

Bad Honnefer Leichtathleten mit starken Leistungen in Köln und Lüdenscheid

 

Die Vorfreude auf das Mai-Sportfest in Köln war groß bei den Bad Honnefer Nachwuchsathleten, war es doch für fast alle der erste Freiluftwettkampf der Saison. Nur Kilian Jansen hatte drei Wochen zuvor bereits seinen ersten Wettkampf im Speerwurf absolviert. Und die Athleten hatten einiges vor. So wollten die U16- und U14-Sprintstaffeln über die 4x100m- und die 4x75m-Distanz die Qualifikation für die Landesmeisterschaften schaffen, Kilian Jansen (12) wollte in den Club der 4m-Springer aufsteigen und alle Athleten wollten selbstverständlich ihre Medaillensammlungen erweitern. Und die LVB-Athleten sollten zeigen, dass sie den Unterschied zwischen einem Wunsch und einem Ziel kennen. Kilian Jansen konnte gleich im zweiten Versuch beim Weitsprung einen Haken hinter sein Zwischenziel machen. Seine 4,08m reichten am Ende für den vierten Platz in der Gesamtwertung. Drei Tage später in Lüdenscheid gewann er sowohl den 75m-Sprint, als auch den Weitsprung, auch weil er mit der nassen Tartanbahn gut zurechtkam. Sein jüngerer Bruder Tristan (10) zeigt die stärkste Entwicklung aller LVB-Athleten. Stand Ende letzten Jahres noch eine persönliche Bestleistung von 8,99 Sekunden über die 50m und 3,30m im Weitsprung zu Buche, verbesserte diese beiden Werte nun deutlich auf 8,34 Sekunden und 3,61m und konnte sich somit zweimal über den Silberrang freuen. Derweil schrieben Irmina Peter (11) und Emilia Parketny (14) einmal mehr die vereinsinternen Rekordebücher neu. Irmina gewann den Ballwurf mit 36,00m, Emilia benötigte für die 100m gerade mal 13,58 Sekunden. Nach oben zu kommen ist bereits schwierig, aber dann auch oben zu bleiben noch viel schwieriger. Marilena Grewe (W12) tut allerdings alles um genau das zu schaffen und bisher mit beachtlichem Erfolg. Sowohl in Köln als auch in Lüdenscheid startete sie im Sprint und Weitsprung um heimste bei vier Starts drei erste und einen zweiten Platz ein. Die neu formierte 4x75m-Sprinstaffel lief gleich bei ihrer Premiere ebenfalls auf das Treppchen. Mit Pauline Stallmann (13) als explosiver Startläuferin, die zuvor schon im Einzelsprint-Finale stand, Irmina Peter, die nicht nur weit werfen kann, sondern auch Silber im Einzelsprint holte, Sarah Anderlitschka (12), die trotz muskulärer Probleme für ihr Team auf die Zähne biss und Marilena Grewe als Schlussläuferin erreichte das Quartett in 43,08 Sekunden den dritten Platz. Nächsten Sonntag soll diese Zeit, dann hoffentlich mit einer topfitten Sarah, heruntergeschraubt werden. Das gilt auch für die 4x100m-Staffel um Victoria Turner, Hannah Hüngsberg, Frieda Strack und Emilia Parketny die mit 55,42 Sekunden zwar auf dem zweiten Platz landeten, durchaus aber noch Potential für schnellere Zeiten sehen.

 

Trainingslager auf dem Sportcampus Saar

 

Mit zwei Trainern und 15 topmotivierten Leichtathleten reiste der LVB, nach Ostern, ins Trainingslager nach Saarbrücken, wo man die guten Trainingsbedingungen des Leichtathletik-Bundesstützpunktes für sich nutzen konnte. Je nach Wetterlage konnte sowohl in der Leichtathletikhalle, als auch im Stadion trainiert werden.

Insgesamt sieben praktische Trainingseiheiten und zwei Theorieeinheiten standen auf dem Programm, um die jungen Athleten zwischen 12 - 17 Jahren fit für die neue Saison zu machen.

Ihre starken Trainingsleistungen wollen die Athleten nun möglichst in starke Wettkampfergebnisse umwandeln. Wir wünschen viel Erfolg!

 

Mehr Impressionen unter Bilder

 
Marilena gewinnt Medaille beim ISTAF-Event
Am 01.06.2024 hat sich unsere Athletin Marilena Grewe als Schnellste über die 30m-fliegend-Distanz für den Talents-Cup beim ISTAF-Event qualifiziert. Gestern war es endlich so weit! Nach konzentriertem Warm-Up zwischen Gina Lückenkemper und Malaika Mihambo gings für Marilena auf die 60m-Sprintbahn im Düsseldorfer PSD-Bank-Dome.
Als Andenken an diesen grandiosen Tag, bringt sie die Bronze-Medaille mit nach Bad Honnef.
Wir könnten stolzer nicht sein! Der Stimmungspokal aus über 7500 Zuschauern geht übrigens ganz klar an ihre Vereinskolleginnen und Kollegen, sowie die mitgereisten Familien.
HIer gibt es mehr Impressionen von diesem grandiosen Tag.

 

Rasend schneller Saisonauftakt

 

Beim U14-Talents-Meeting am Samstag in Troisdorf starteten mit Kilian Jansen, Sarah Anderlitschka und Marilena Grewe drei Athleten des LV Bad Honnef. In riesigen Teilnehmerfeldern (allein bei den Mädchen der Altersklasse W12 starteten 52 Athletinnen) schafften es alle drei ins Sprintfinale der besten 12 über die 60m-Distanz. Zuvor hatten Kilian und Marilena bereits neue persönliche Bestleistungen im Weitsprung erzielt. Marilena schaffte es dabei mit 4,47m sogar auf Platz zwei und schrieb ein weiteres Mal die vereinsinternen Rekordebücher neu. Fünf ihrer sechs Sprünge waren an diesem Tag weiter als ihre bisherige Bestleistung. Als Erste einen Platz im Sprintfinale sicherte sich Sarah in 9,20 Sekunden, mit denen sie ihren Vorlauf gewann. Im Finale wurde sie Sechste mit gerade einmal 7/100 Sekunden Rückstand auf die Drittplatzierte. Marilena sicherte sich im selben Lauf den zweiten Rang.   

 

Viele weitere Bilder vom GITD-Sportfest 2024 hier

Medaillenregen hört auch nach den Sommerferien nicht auf

Eigenes Glow-in-the dark-Sportfest steht bevor

Nachdem die LVB-Nachwuchsathleten im letzten Jahr 44 Podiumsplatzierungen erreichen konnten, war man sich Ende 2023 einig, dass dies ein außergewöhnlich erfolgreiches Jahr war und man alles dafür geben werde, diesen Erfolg zu wiederholen. Das man das Folgejahr mit mindestens 68 Medaillenrängen abschließt, konnte damals noch keiner wissen.
Nach den Sommerferien 2024 haben die Athletinnen und Athleten nun bereits wieder drei Wettkämpfe bestritten. Zunächst den Mehrkampf in Frechen, bei dem alle vier Starter des Leichtathletikverein Bad Honnef auf das Podium kamen. Kilian Jansen und Marilena Grewe gewannen ihren Dreikampf in der Altersklasse M/W 11, bestehend aus Sprint, Weitsprung und Ballwurf. Sarah Anderlitschka und Tristan Jansen gewannen Bronze.
Machte es Marilena mit 50 Punkten Vorsprung relativ deutlich, so war es bei den Jungs um Kilian ein wesentlich knapperes Rennen mit gerade mal 8 Punkten Unterschied. Dabei konnte er jedoch, genau wie sein jüngerer Bruder Tristan und Teamkollegin Sarah, seine Vorjahrespunktzahl um fast 200 Zähler steigern.
Tristan konnte sogar in allen drei Disziplinen eine persönliche Bestleistung erzielen.
Zwei davon hatten allerdings nur eine Woche bestand, denn beim Sportfest in Dortmund knackte der Neunjährige erstmals die 9-Sekunden-Marke über die 50m und sprang mit 3,30m nochmal 3cm weiter als beim Dreikampf in Frechen. Im Ballwurf sicherte er sich zudem die Silbermedaille.
Ganz in Gold unterwegs war einmal mehr Marilena Grewe, die sowohl als einziges Mädchen der W11 eine 7-Sekunden-Zeit im 50m-Sprint lief, als auch den Weitsprung deutlich für sich entschied.

Bei der Sprintstaffel zeigte Startläuferin Victoria Turner, trotz Erkältung, eine gute Leistung. Marilena Grewe sah man nicht an, dass sie gegen ältere Gegner lief und als Frieda Strack mit einem starken Kurvenlauf einige Meter auf die Führenden gutmachte, gelang es Emilia Parketny mühelos den zweiten Platz nach Hause zu sprinten. Am Ende musste man sich nur knapp der Staffel vom Olympiastützpunkt Wattenscheid geschlagen geben und die Erkenntnis, dass man mit der bisherigen Bestzeit sogar gewonnen hätte, gibt nochmal einen Motivationsschub für die Zukunft.

Auf dem Foto zu sehen sind, mit Sarah, Irmina und Marilena, drei der vier Medaillengewinner der Talentiade in Köln.

Wer die erfolgreichen Honnefer Nachwuchsathleten einmal live erleben möchte, kann das am 28. September ab 18:00 Uhr auf dem Menzenberger Sportplatz. Mit dem vereinseigenen Glow-in-the-dark-Sportfest wird ein sportlicher Saisonabschluss gefeiert.

 

Bad Honnefer Leichtathletin qualifiziert sich für das ISTAF

Marilena Grewe ersprintet sich Startplatz bei Mega-Event

 

Eine weitere actionreiche Woche liegt hinter den Leichtathleten des LV Bad Honnefs.

Am Samstag, den 25. Mai im Siegburger Walter-Mundorf-Stadion, zeigte Pauline Stallmann warum ihr Trainer sie öfter bei Wettkämpfen dabeihaben möchte. Eine Top Ten – Platzierung im Sprint war ebenso bemerkenswert wie ihr Einzug ins Weitsprung-Finale. In beiden Disziplinen erzielte sie persönliche Bestleistungen (PB) und unterstrich ihre gute Entwicklung.

Kilian Jansen lief an diesem Tag als einziger Sprinter in der Altersklasse M11 die 50m in einer 7-Sekunden-Zeit und holte sich die erste der kompletten Medaillenpalette. Nach Gold im Sprint, gab es für ihn noch zweimal Silber im Weitsprung und Ballwurf, sowie Bronze im 800m-Lauf.

Mit ihm sammelten auch seine Teamkameradinnen Sarah Anderlitschka, Marilena Grewe und Irmina Peter fleißig Edelmetall. Sarah (W11) sicherte sich Bronze im Weitsprung, welchen Marilena mit satten 45cm Vorsprung für sich entschied. Im Sprint lagen die beiden nur eine zehntel Sekunde auseinander und somit eng beieinander auf den Plätzen drei und vier. Irmina (W10) gewann den Sprint in gerade mal 8,05 Sekunden, was für die nahe Zukunft die nächste 7-Sekunden-Sprinterin für den LVB erahnen lässt. Außerdem holte sie im Ballwurf die Silbermedaille.

Mit neun Medaillen an diesem Wettkampftag legten die U12-Athleten also ordentlich vor und die U14-Athletinnen wollten am nächsten Tag beim Klingensportfest in Solingen unbedingt daran anknüpfen. Zunächst sah auch alles hervorragend aus. Emilia Parketny (W13) überquerte nach 75m in 10,45 Sekunden die Ziellinie – Gold!

Ihre Teamkameradinnen erreichten die Plätze fünf, neun und dreizehn. Julia Brück blieb dabei zum ersten Mal deutlich unter zwölf Sekunden.

Beim anschließenden Weitsprung machte es Emilia ebenso deutlich wie Marilena einen tag zuvor. 4,67 Meter bedeuteten 42cm Vorsprung vor der Zweitplatzierten.

Gemeinsam mit Victoria Turner, Marilena Grewe und Frieda Strack wollte sie an diesem Tag dann eigentlich auch noch die Sprintstaffel und eine Wette mit dem Trainer gewinnen. Ein plötzlicher Wolkenbruch, unter Wasser stehende Laufbahnen und klitschnasse Kleidung machten diesen Plan allerdings zunichte.

Am darauffolgenden Samstag dann schon die nächsten Highlights, bei der U12-Talentiade im Kölner Stadion im Olympiaweg. Irmina Peter und Kilian Jansen verbesserten sich gegenüber dem Siegburger Wettkampf beide im Ballwurf. Für Irmina bedeuteten 30m abermals Rang zwei (den sie auch im Sprint erzielte), für Kilian bedeutete seine neue Rekordweite von 41,50m den Sieg in seiner Altersklasse, den er übrigens auch mit seinem zweitweitesten Wurf errungen hätte. Mit seiner neuen PB von 3,92m im Weitsprung schrammte er nur knapp am Podium vorbei auf Platz vier.

Sarah erreichte sowohl beim Sprint, als auch beim Weitsprung einen starken fünften Platz. Wie hoch diese Platzierung einzuschätzen ist, zeigt nicht nur das über zwanzig Athletinnen umfassende Teilnehmerfeld, sondern auch dessen immense Leistungsstärke. Das in der weiblichen Altersklasse W11 gleich die ersten vier Springerinnen alle über 4m springen, hat Seltenheitswert. Doch trotz der starken Konkurrenz konnte sich einmal mehr Marilena an die Spitze setzen. Vier ihrer sechs Sprünge hätten an diesem Tag zum Sieg gereicht, der mit 9cm Vorsprung diesmal aber denkbar knapper ausfiel, als noch eine Woche zuvor in Siegburg.

Einen ganz besonderen Ansporn für die Kids, gibt es bei dem Talentiaden-Wettkampfformat bei den 30m-fliegend. Das tagesschnellste Mädchen, sowie der tagesschnellste Junge qualifizieren sich nämlich für das ISTAF-Event in Düsseldorf, ein mit nationalen und internationalen Leichtathletikstars gespickten Mega-Event.

Bei den 30m-fliegend sprinten die Kinder einzeln circa 50m, wobei sie nach 20m durch eine Lichtschranke laufen und damit die Zeitnahme auslösen. 30m später sprinten sie durch eine zweite Lichtschranke und stoppen damit die Zeitnahme.

Zwischenzeitlich lagen in der Altersklasse W11 drei Sprinterinnen mit jeweils 4,08 Sekunden gleichauf. Jetzt ging es also darum, wer noch das eine entscheidende Prozent mehr im Tank hatte. Marilena raste durch die erste Lichtschranke, dann durch die Zweite und als die Zeit auf dem Display erschien gab es kein Halten mehr. 4,02 Sekunden bedeuteten das Ticket und somit das Startrecht beim Indoor-ISTAF am 09. Februar in Düsseldorf.

 

Die Edelmetall-Leichtathleten aus Bad Honnef

6x Gold, 2x Silber, 2x Bronze innerhalb von vier Tagen

 

Dass die Athleten und Athletinnen des LV Bad Honnefs sowohl Mehrkampf, als auch Einzelwettkämpfe können, bewiesen sie eindrucksvoll in Herdorf und Köln.

Neben den Medaillen gab es noch einige weitere Highlights zu feiern. So sprintete Marilena Grewe (Altersklasse W11), beim Dreikampf in Herdorf, die 50m zum ersten Mal unter 8 Sekunden. Zusammen mit ihrem Rekordsprung auf 4,30m und dem Ballwurf auf 24m gewann Sie Ihren Dreikampf souverän. Auf Rang drei landete ihre Teamkollegin Sarah Anderlitschka, die den Ball sogar auf 27m warf und im separat gewerteten 800m-Lauf auf den Silberrang lief. Die Medaillensammlung für diesen Tag perfekt machte Kilian Jansen (M11) mit seinem dritten Rang im Dreikampf. Julia Brück (W13) schaffte es, inklusive dem weitesten Ballwurf ihrer Altersklasse, auf einen sehr guten 7. Rang, wobei ihre Altersklasse auch das größte Teilnehmerfeld darstellte. Die neue Sprintbestzeit von Marilena sollte ganze vier Tage Bestand haben, bevor sie beim Mai-Sportfest in Köln in 7,84 Sekunden als Schnellste die Ziellinie überquerte. Mehr oder weniger so nebenbei holte sie beim, bei ihr gar nicht mal so beliebten, Ballwurf den 2. Platz. Die Wege von Kilian Jansen (M11) und Irmina Peter (W10) verliefen an diesem Tag quasi parallel. Beide gewannen sowohl im Ballwurf, als auch im Sprint, wobei Kilian ebenfalls das Kunststück gelang zum ersten Mal unter 8 Sekunden zu sprinten und Irmina beim Ballwurf 5,50m Vorsprung vor der Zweitplatzierten hatte. 35,50m lautete ihre Siegerweite. Am engsten ging es im Sprint der Altersklasse W13 zu. Victoria Turner lief die 75m in 11,38 Sekunden. Nur eine Zehntel schneller hätten hier bereits fünf Plätze in der Ergebnisliste ausgemacht. Zum Vergleich: Marilena Grewe hatte als Siegerin in ihrer Altersklasse über zwei Zehntel Sekunden Vorsprung auf die Zweitplatzierte.

Auch Emilia Parketny (10,48 Sek.) und Frieda Strack (11,06 Sek.) glänzten über die 75m mit persönlichen Bestleistungen. Für ein abschließendes Highlight sorgten die vier Mädchen bei der 4x75m-Sprintstaffel. Startläuferin Victoria, die den hintersten Startblock auf der inneren Bahn bekam, schloss gleich auf die vor ihr laufenden Gegnerinnen auf. Marilena, für die Staffel von der U12 in die U14 hochgemeldet, tat alles dafür Victorias gute Vorarbeit weiterzuführen. Gemerkt, dass da eine zwei Jahre Jüngere mitlief, hat man nicht. Frieda holte bereits in der Kurve auf die Führenden auf, bog auf die Zielgerade ein und übergab den Stab sauber an Emilia, die bei der Staffel nochmal schneller aussah als bei ihrem Einzelsprint. Mit 42,46 Sek. ist das Quartett nun die schnellste 4x75m-Staffel der Vereinsgeschichte. In der Endabrechnung reichte dies für Rang 4.


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