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Bitte Sonderregelungen im Winterhalbjahr 2024/25 beachten!
Siehe Aktuelles
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Kinder 4-6 Jahre:
Fr.: 14:30 - 15:30 Uhr (ganzjährig)
in der Sporthalle der Grundschule Am Reichenberg (Bergstraße 18-20)
bei Trainerteam Susanne & Hannah
Kinder 7-9 Jahre:
Sommerhalbjahr (NRW-Osterferien bis NRW-Herbstferien)
Montags und Freitags:
17:30 - 19:00 Uhr
auf dem Menzenberger Sportplatz (Menzenberger Str. 70) bei Trainerteam Louis & Mia
Winterhalbjahr (NRW-Herbstferien bis NRW-Osterferien)
Montags und Freitags
16:00 - 17:30 Uhr
in der Sporthalle der Grundschule Löwenburg
(Am Feuerschlößchen 4-6)
bei Trainerteam Louis & Mia
Kinder 10-12 Jahre:
Sommerhalbjahr (NRW-Osterferien bis NRW-Herbstferien)
Donnerstags 18:00 - 19:30 Uhr
Freitags 17:30 - 19:30 Uhr
Menzenberger Sportplatz (Menzenberger Str. 70)
bei schlechtem Wetter:
St. Josef-Sporthalle
(Rommersdorfer Str. 59)
bei Trainerteam Marius & Louis
Winterhalbjahr (NRW-Herbstferien bis NRW-Osterferien:
Donnerstags und Freitags 18:00 - 19:30 Uhr
Sporthalle St. Josef
(Rommersdorfer Str. 59)
bei Trainer Marius & Louis
Jugendliche ab 13 Jahren:
Sommerhalbjahr (NRW-Osterferien bis NRW-Herbstferien)
Montags und Freitags: 17:30 - 19:30 Uhr
Donnerstags: 18:00 - 19:30 Uhr
auf dem Menzenberger Sportplatz (Menzenberger Str. 70) bei Trainerteam Sebastian & Jörg
Winterhalbjahr (NRW-Herbstferien bis NRW-Osterferien)
Montags und Freitags
17:30 - 19:00 Uhr
in der Sporthalle der Grundschule Löwenburg
(Am Feuerschlößchen 4-6)
bei Trainerteam Sebastian & Jörg
Viele weitere Bilder vom GITD-Sportfest 2024 hier
Medaillenregen hört auch nach den Sommerferien nicht auf
Eigenes Glow-in-the dark-Sportfest steht bevor
Nachdem die LVB-Nachwuchsathleten im letzten Jahr 44 Podiumsplatzierungen erreichen konnten, war man sich Ende 2023 einig, dass dies ein außergewöhnlich erfolgreiches Jahr war und man alles dafür
geben werde, diesen Erfolg zu wiederholen. Das man das Folgejahr mit mindestens 68 Medaillenrängen abschließt, konnte damals noch keiner wissen.
Nach den Sommerferien 2024 haben die Athletinnen und Athleten nun bereits wieder drei Wettkämpfe bestritten. Zunächst den Mehrkampf in Frechen, bei dem alle vier Starter des Leichtathletikverein Bad
Honnef auf das Podium kamen. Kilian Jansen und Marilena Grewe gewannen ihren Dreikampf in der Altersklasse M/W 11, bestehend aus Sprint, Weitsprung und Ballwurf. Sarah Anderlitschka und Tristan
Jansen gewannen Bronze.
Machte es Marilena mit 50 Punkten Vorsprung relativ deutlich, so war es bei den Jungs um Kilian ein wesentlich knapperes Rennen mit gerade mal 8 Punkten Unterschied. Dabei konnte er jedoch, genau wie
sein jüngerer Bruder Tristan und Teamkollegin Sarah, seine Vorjahrespunktzahl um fast 200 Zähler steigern.
Tristan konnte sogar in allen drei Disziplinen eine persönliche Bestleistung erzielen.
Zwei davon hatten allerdings nur eine Woche bestand, denn beim Sportfest in Dortmund knackte der Neunjährige erstmals die 9-Sekunden-Marke über die 50m und sprang mit 3,30m nochmal 3cm weiter als
beim Dreikampf in Frechen. Im Ballwurf sicherte er sich zudem die Silbermedaille.
Ganz in Gold unterwegs war einmal mehr Marilena Grewe, die sowohl als einziges Mädchen der W11 eine 7-Sekunden-Zeit im 50m-Sprint lief, als auch den Weitsprung deutlich für sich entschied.
Bei der Sprintstaffel zeigte Startläuferin Victoria Turner, trotz Erkältung, eine gute Leistung. Marilena Grewe sah man nicht an, dass sie gegen ältere Gegner lief und als Frieda Strack mit einem starken Kurvenlauf einige Meter auf die Führenden gutmachte, gelang es Emilia Parketny mühelos den zweiten Platz nach Hause zu sprinten. Am Ende musste man sich nur knapp der Staffel vom Olympiastützpunkt Wattenscheid geschlagen geben und die Erkenntnis, dass man mit der bisherigen Bestzeit sogar gewonnen hätte, gibt nochmal einen Motivationsschub für die Zukunft.
Auf dem Foto zu sehen sind, mit Sarah, Irmina und Marilena, drei der vier Medaillengewinner der Talentiade in Köln.
Wer die erfolgreichen Honnefer Nachwuchsathleten einmal live erleben möchte, kann das am 28. September ab 18:00 Uhr auf dem Menzenberger Sportplatz. Mit dem vereinseigenen Glow-in-the-dark-Sportfest wird ein sportlicher Saisonabschluss gefeiert.
Bad Honnefer Leichtathletin qualifiziert sich für das ISTAF
Marilena Grewe ersprintet sich Startplatz bei Mega-Event
Eine weitere actionreiche Woche liegt hinter den Leichtathleten des LV Bad Honnefs.
Am Samstag, den 25. Mai im Siegburger Walter-Mundorf-Stadion, zeigte Pauline Stallmann warum ihr Trainer sie öfter bei Wettkämpfen dabeihaben möchte. Eine Top Ten – Platzierung im Sprint war ebenso bemerkenswert wie ihr Einzug ins Weitsprung-Finale. In beiden Disziplinen erzielte sie persönliche Bestleistungen (PB) und unterstrich ihre gute Entwicklung.
Kilian Jansen lief an diesem Tag als einziger Sprinter in der Altersklasse M11 die 50m in einer 7-Sekunden-Zeit und holte sich die erste der kompletten Medaillenpalette. Nach Gold im Sprint, gab es für ihn noch zweimal Silber im Weitsprung und Ballwurf, sowie Bronze im 800m-Lauf.
Mit ihm sammelten auch seine Teamkameradinnen Sarah Anderlitschka, Marilena Grewe und Irmina Peter fleißig Edelmetall. Sarah (W11) sicherte sich Bronze im Weitsprung, welchen Marilena mit satten 45cm Vorsprung für sich entschied. Im Sprint lagen die beiden nur eine zehntel Sekunde auseinander und somit eng beieinander auf den Plätzen drei und vier. Irmina (W10) gewann den Sprint in gerade mal 8,05 Sekunden, was für die nahe Zukunft die nächste 7-Sekunden-Sprinterin für den LVB erahnen lässt. Außerdem holte sie im Ballwurf die Silbermedaille.
Mit neun Medaillen an diesem Wettkampftag legten die U12-Athleten also ordentlich vor und die U14-Athletinnen wollten am nächsten Tag beim Klingensportfest in Solingen unbedingt daran anknüpfen. Zunächst sah auch alles hervorragend aus. Emilia Parketny (W13) überquerte nach 75m in 10,45 Sekunden die Ziellinie – Gold!
Ihre Teamkameradinnen erreichten die Plätze fünf, neun und dreizehn. Julia Brück blieb dabei zum ersten Mal deutlich unter zwölf Sekunden.
Beim anschließenden Weitsprung machte es Emilia ebenso deutlich wie Marilena einen tag zuvor. 4,67 Meter bedeuteten 42cm Vorsprung vor der Zweitplatzierten.
Gemeinsam mit Victoria Turner, Marilena Grewe und Frieda Strack wollte sie an diesem Tag dann eigentlich auch noch die Sprintstaffel und eine Wette mit dem Trainer gewinnen. Ein plötzlicher Wolkenbruch, unter Wasser stehende Laufbahnen und klitschnasse Kleidung machten diesen Plan allerdings zunichte.
Am darauffolgenden Samstag dann schon die nächsten Highlights, bei der U12-Talentiade im Kölner Stadion im Olympiaweg. Irmina Peter und Kilian Jansen verbesserten sich gegenüber dem Siegburger Wettkampf beide im Ballwurf. Für Irmina bedeuteten 30m abermals Rang zwei (den sie auch im Sprint erzielte), für Kilian bedeutete seine neue Rekordweite von 41,50m den Sieg in seiner Altersklasse, den er übrigens auch mit seinem zweitweitesten Wurf errungen hätte. Mit seiner neuen PB von 3,92m im Weitsprung schrammte er nur knapp am Podium vorbei auf Platz vier.
Sarah erreichte sowohl beim Sprint, als auch beim Weitsprung einen starken fünften Platz. Wie hoch diese Platzierung einzuschätzen ist, zeigt nicht nur das über zwanzig Athletinnen umfassende Teilnehmerfeld, sondern auch dessen immense Leistungsstärke. Das in der weiblichen Altersklasse W11 gleich die ersten vier Springerinnen alle über 4m springen, hat Seltenheitswert. Doch trotz der starken Konkurrenz konnte sich einmal mehr Marilena an die Spitze setzen. Vier ihrer sechs Sprünge hätten an diesem Tag zum Sieg gereicht, der mit 9cm Vorsprung diesmal aber denkbar knapper ausfiel, als noch eine Woche zuvor in Siegburg.
Einen ganz besonderen Ansporn für die Kids, gibt es bei dem Talentiaden-Wettkampfformat bei den 30m-fliegend. Das tagesschnellste Mädchen, sowie der tagesschnellste Junge qualifizieren sich nämlich für das ISTAF-Event in Düsseldorf, ein mit nationalen und internationalen Leichtathletikstars gespickten Mega-Event.
Bei den 30m-fliegend sprinten die Kinder einzeln circa 50m, wobei sie nach 20m durch eine Lichtschranke laufen und damit die Zeitnahme auslösen. 30m später sprinten sie durch eine zweite Lichtschranke und stoppen damit die Zeitnahme.
Zwischenzeitlich lagen in der Altersklasse W11 drei Sprinterinnen mit jeweils 4,08 Sekunden gleichauf. Jetzt ging es also darum, wer noch das eine entscheidende Prozent mehr im Tank hatte. Marilena raste durch die erste Lichtschranke, dann durch die Zweite und als die Zeit auf dem Display erschien gab es kein Halten mehr. 4,02 Sekunden bedeuteten das Ticket und somit das Startrecht beim Indoor-ISTAF am 09. Februar in Düsseldorf.
Die Edelmetall-Leichtathleten aus Bad Honnef
6x Gold, 2x Silber, 2x Bronze innerhalb von vier Tagen
Dass die Athleten und Athletinnen des LV Bad Honnefs sowohl Mehrkampf, als auch Einzelwettkämpfe können, bewiesen sie eindrucksvoll in Herdorf und Köln.
Neben den Medaillen gab es noch einige weitere Highlights zu feiern. So sprintete Marilena Grewe (Altersklasse W11), beim Dreikampf in Herdorf, die 50m zum ersten Mal unter 8 Sekunden. Zusammen mit ihrem Rekordsprung auf 4,30m und dem Ballwurf auf 24m gewann Sie Ihren Dreikampf souverän. Auf Rang drei landete ihre Teamkollegin Sarah Anderlitschka, die den Ball sogar auf 27m warf und im separat gewerteten 800m-Lauf auf den Silberrang lief. Die Medaillensammlung für diesen Tag perfekt machte Kilian Jansen (M11) mit seinem dritten Rang im Dreikampf. Julia Brück (W13) schaffte es, inklusive dem weitesten Ballwurf ihrer Altersklasse, auf einen sehr guten 7. Rang, wobei ihre Altersklasse auch das größte Teilnehmerfeld darstellte. Die neue Sprintbestzeit von Marilena sollte ganze vier Tage Bestand haben, bevor sie beim Mai-Sportfest in Köln in 7,84 Sekunden als Schnellste die Ziellinie überquerte. Mehr oder weniger so nebenbei holte sie beim, bei ihr gar nicht mal so beliebten, Ballwurf den 2. Platz. Die Wege von Kilian Jansen (M11) und Irmina Peter (W10) verliefen an diesem Tag quasi parallel. Beide gewannen sowohl im Ballwurf, als auch im Sprint, wobei Kilian ebenfalls das Kunststück gelang zum ersten Mal unter 8 Sekunden zu sprinten und Irmina beim Ballwurf 5,50m Vorsprung vor der Zweitplatzierten hatte. 35,50m lautete ihre Siegerweite. Am engsten ging es im Sprint der Altersklasse W13 zu. Victoria Turner lief die 75m in 11,38 Sekunden. Nur eine Zehntel schneller hätten hier bereits fünf Plätze in der Ergebnisliste ausgemacht. Zum Vergleich: Marilena Grewe hatte als Siegerin in ihrer Altersklasse über zwei Zehntel Sekunden Vorsprung auf die Zweitplatzierte.
Auch Emilia Parketny (10,48 Sek.) und Frieda Strack (11,06 Sek.) glänzten über die 75m mit persönlichen Bestleistungen. Für ein abschließendes Highlight sorgten die vier Mädchen bei der 4x75m-Sprintstaffel. Startläuferin Victoria, die den hintersten Startblock auf der inneren Bahn bekam, schloss gleich auf die vor ihr laufenden Gegnerinnen auf. Marilena, für die Staffel von der U12 in die U14 hochgemeldet, tat alles dafür Victorias gute Vorarbeit weiterzuführen. Gemerkt, dass da eine zwei Jahre Jüngere mitlief, hat man nicht. Frieda holte bereits in der Kurve auf die Führenden auf, bog auf die Zielgerade ein und übergab den Stab sauber an Emilia, die bei der Staffel nochmal schneller aussah als bei ihrem Einzelsprint. Mit 42,46 Sek. ist das Quartett nun die schnellste 4x75m-Staffel der Vereinsgeschichte. In der Endabrechnung reichte dies für Rang 4.
Erfolge und Rekorde in der Leichtathletikhalle
LVB-Athleten mit starken Leistungssprüngen
Zweimal innerhalb von zwei Wochen startete das Trainerteam mit den Bad Honnefer Nachwuchsathleten bei Sportfesten in der Troisdorfer Leichtathletikhalle.
Zuerst starteten Julia Brück, Frieda Strack und Emilia Parketny (W13) in ihre Wettkampfsaison. Während Julia einen gebrauchten Tag erwischte, konnte Emilia mit einer erneuten persönlichen Bestleistung (PB) in 8,74 Sekunden über die 60m Distanz auf den Bronzerang sprinten. Auch Frieda erzielte mit 9,02 Sekunden einen starken siebten Rang im vierzig Teilnehmerinnen umfassenden Starterfeld. Um im Weitsprung in den Finaldurchgang der besten Acht zu kommen, fehlten Frieda nur 10cm. Emilia jedoch schaffte den Sprung ins Finale und verbesserte ihre Leistung aus dem Vorkampf nochmal um 19cm auf eine weitere PB von 4,37m.
Zwei Wochen später ging es dann für ihre jüngeren Teamkollegen und -kolleginnen (M/W 11 und M/W 9) an selber Stelle zur Sache. Und hier gab es gleich mehrere Paukenschläge der LVB-Athleten. Marilena Grewe knüpfte nahtlos an ihre Podiumssaison aus dem Vorjahr an, sprintete auf Rang 3 und sprang auf Platz 1 im Weitsprung. Sarah Anderlitschka sprintete mit 8,17 Sekunden nicht nur auf Rang 5 im Sprint, sondern verbesserte damit auch Ihre bisherige Bestleistung auf der 50m-Strecke um über eine halbe Sekunde. Und auch im Weitsprung gelang ihr ein riesiger Leistungssprung. Um sage und schreibe 33cm verbesserte Sie ihre noch gar nicht so alte PB aus Dezember letzten Jahres. Dass das kein glücklicher Zufall war bewies sie mit fünf Sprüngen, die alle über ihrer bisherigen PB lagen.
Mit 3,62m schaffte sie es in den Finaldurchgang und auf Platz acht in der Endabrechnung.
Kilian Jansen fand diese Idee ganz gut und tat es ihr wenig später gleich. Ebenfalls fünf Sprünge über die bisherige PB und eine Verbesserung um 39cm auf 3,89m bedeuteten für ihn Rang sechs im Weitsprung. Zuvor sprintete er bereits auf Treppchen. In 8,14 Sekunden holte er sich Bronze.
Sein jüngerer Bruder Tristan konnte sich im Weitsprung in den Top 10 platzieren.
Dies schaffte der gleichaltrige Wettkampfdebütant Khuram Ramihudoev seinerseits im Sprint.
Die Jansen-Brüder springen und sprinten ins neue Wettkampfjahr
Kilian und Tristan starteten am Samstag als erste LVBler ins neue Wettkampfjahr.
Beim Junior Indoor Jump 'n' run in der Dormunder Helmut-Körnig-Halle begann der Wettkampf für Beide mit dem 50m-Sprint. Nachdem Tristan in der Altersklasse M9 seine neue persönliche Bestleistung auf 9,20 Sekunden setzte, tat es ihm Kilian in der Altersklasse M11 wenige Zeit später mit 8,16 Sekunden gleich. Für Tristan reichte es damit zu einem guten 6. Platz, Kilian wurde in einem doppelt so großen Teilnehmerfeld 12., was immer noch einen Platz in der vorderen Hälfte der Ergebnisliste bedeutete.
Beim Weitsprung war das Teilnehmerfeld sehr dicht zusammen. Mit 3,43m sprang Kilian auf Platz 15. Nur 8cm mehr hätten bereits zu Rang 11 gereicht.
Tristan setzte derweil sein Vorhaben um erstmalig die 3m-Marke zu knacken. Mit 3,14m gelang ihm das nicht nur deutlich, sondern der Sprung bedeutete sogar Platz 2 in der Endabrechnung und damit die Silbermedaille.
Damit sorgten die Jansen-Brüder für einen gelungenen Saisonauftakt aus Sicht des LVBs.
Kili? KILI? KILIAN!
Kilian Jansen im Medaillenregen der
LVB-Athleten
Als Kilian Jansen (10) Mitte August in Dortmund den 800m-Lauf noch in 3:04 Minuten gewann, war sein Trainer optimistisch, dass er noch dieses Jahr die 3-Minuten-Marke knacken könnte. Auf das was eine Woche später beim Mehrkampfmeeting in Grefrath passierte war jedoch in der Form niemand vorbereitet. Mit 2:51 Minuten lief der Athlet des LV Bad Honnef, unter Szenenapplaus, allen davon und siegte mit riesigem Vorsprung, nachdem er erst kurz zuvor seinen Dreikampf (Sprint, Ballwurf, Weitsprung) auf dem zweiten Platz beendet hatte (sein Bruder Tristan belegte den gleichen Platz in der Altersklasse M8). Seine vielseitigen Stärken bewies er auch bei der Talentiade in Troisdorf vergangenen Sonntag, als er mit 38m den Ballwurf gewann und bei seinem allerersten 2000m-Lauf die Bronzemedaille einheimste.
Bei Marilena Grewe gehen einem mittlerweile die Superlative aus, deshalb nachfolgend eine Saisonstatistik die für sich spricht: 13 Starts, 10 Siege, 3 Zweitplatzierungen.
Eine besondere Erfolgsgeschichte schrieb auch Irmina Peter (9) bei der Talentiade in Troisdorf. Ihre Startnummer 111 war an diesem Tag ein gutes Omen und Programm. Mit 8,25 Sekunden den 50m-Sprint gewonnen, mit 27,50m den Ballwurf für sich entschieden und mit 3,66m Gold im Weitsprung.
Bei diesem rekordverdächtigen Medaillenregen, dürfen aber keinesfalls die ebenfalls starken Leistungen von Sarah Anderlitschka und Pauline Stallmann untergehen. Sarah erreichte im Mehrkampf einen tollen fünften Platz und Pauline schaffte es in einem riesigen Teilnehmerfeld im Weitsprung ins Finale der besten Acht, in dem sie schließlich Siebte wurde.
„Genau diese breite Stärke im Team ermöglicht die Erfolge. Dieses positive und freundschaftliche sich gegenseitig pushen und füreinander freuen, ist im wahrsten Sinne des Wortes Gold wert“, sagt Trainer Marius Vrbicic.
LVB erhält Unterstützung durch den Digitalisierungsfonds des KSB Rhein Sieg
Um einen großen Kostenpunkt werden wir in diesem Jahr vom Kreissportbund Rhein-Sieg e.V. erleichtert. Dank des Förderprogramms zur Digitalisierung gemeinnütziger Sportorganisiationen in NRW erhalten wir ein Digitalisierungspaket auf allerneuestem Stand der Technik und sind so für unsere Aufgaben der Mitgliederverwaltung, Sportfestmeldungen, Buchhaltung u.v.m. bestens gerüstet.
Wir danken dem KSB für die Ermöglichung dieser Förderung!
Die 4-Meter-Mädels aus Bad Honnef
LVB-Athletinnen bestätigen ihre Sprint- und Sprungleistungen auch in RLP
Nach den NRW-Stationen Troisdorf, Köln und Solingen, ging es für die Nachwuchsathletinnen des LV Bad Honnefs diesmal nach Rheinlandpfalz. Auf der zentralen Sportanlage in Diez an der Lahn traten Victoria Turner, Frieda Strack (Beide W12) und Marilena Grewe (Altersklasse W10) im Sprint und Weitsprung an.
Und es sollte einmal mehr ein äußerst erfolgreicher Tag für die Mädchen werden.
Marilena gewann sowohl den 50m-Sprint mit über 3/10-Sekunden Vorsprung, als auch den Weitsprung mit 38cm Vorsprung vor der Zweitplatzierten und war an diesem Tag eine Liga für sich. Bei den acht Starts, die sie dieses Jahr bisher auf dem Konto hat, holte sie eine sagenhafte Ausbeute von fünf Siegen und drei Silberplätzen.
Ihre zwei Jahre ältere Teamkollegin Frieda Strack sprang mit 4,19m die zweitbeste Weite an diesem Tag. Ein weiteres Highlight ließ sie im Sprint folgen. Nach dem dritten Platz im Dezember in Düsseldorf und dem zweiten Platz im Mai in Solingen, klappte es diesmal mit dem Sieg über die 75m-Strecke.
Gerade mal acht Monate nachdem sie mit dem Leichtathletiksport begonnen hat, ist Victoria schon mittendrin im Geschehen und macht mit einer tollen Entwicklung auf sich aufmerksam. So schaffte auch sie im Weitsprung einen 4m-Satz und gewann somit die Kuchen-Wette mit ihrem Trainer, der nach zuvor zwei Sprüngen auf 3,93m schon gesehen hatte, dass die 4m-Marke an diesem Tag fällig sein würde.
Im Sprint hatte sie bereits bei ihrem letzten Wettkampf aufhorchen lassen und verbesserte an diesem Tag ihre eigene Bestleistung auf 11,58 Sekunden, was für einen starken vierten Platz reichte und ihre Ambitionen für die Sprintstaffel deutlich untermauerte.
Nach einem erfolgreichen ersten Halbjahr gehen die Leichtathleten nun in eine kurze 3-wöchige Sommerpause, bevor Sie ab Mitte Juli wieder voll durchstarten.